Das Skelett als Statik-Instrument

Praktisch jede Fußdeformation geht mit einem Abkippen des Fersenbeins nach innen oder außen einher.

Dieses Abkippen setzt eine skelettare Kettenreaktion in Gang:

Die verschobene Unterschenkelbeinsäule dreht das Knie in X- oder O-Beinstellung.
Die Kniestellung dreht den Oberschenkel nach innen oder außen.
Der Oberschenkelkopf beeinflusst die Beckenstellung.
Das Becken kippt die Wirbelsäule in Hohlkreuz, Flachrücken und/oder verdreht die Wirbel horizontal gegeneinander (Skoliose).
Der Schultergürtel kippt.
Der Rippenbogen verengt/weitet sich einseitig.
Die Kopfstellung verändert sich.

Beispiele für Statikprobleme, die von der Basis Fuß ausgehen können:

Hohlkreuzproblematik

Fuß kippt nach innen ab

Knie gehen ins X-Bein

Hüfte kippt nach vorne

einseitiger Druck auf die Bandscheiben hinten

Hohlkreuz Flachrücken Beinverkürzung Skoliose

Flachrückenproblematik

Fuß kippt nach außen ab

Knie gehen ins O-Bein

Hüfte kippt nach hinten

einseitiger Druck auf die Bandscheiben vorne

Beinverkürzung mit X-Bein

Fuß am längeren Bein kippt nach innen ab

Knie gehen ins X-Bein

Hüfte kippt seitlich weg

einseitiger Druck auf Hüftgelenke

Skoliose

Massive vertikale & horizontale Verformung der Wirbelsäule

angeboren oder wachtstumsbedingt

Fundamentstörung bei Kindern, die lange
unbehandelt bleiben, können zur
Ausbildung manifester Skoliosen führen

Massive funktionelle Störungen in gesamte
Körper bis hin zu organischen Schäden!