Aktive sensomotorische Einlagen wirken biomechanisch, muskulär und skelettar

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Anders als andere sensomotorische Einlagensysteme gehen wir bei der Sensoped® nicht davon aus, dass das Statikproblem nur durch muskuläre Stimulierung zu lösen ist.
Die sensomotorische Regulierung der Sensoped® funktioniert über beide Systeme: das muskuläre und das skelettare.

Ausgangspunkt für die effektive statische Regulierung des gesamten Körpers nach Sensoped®-Prinzip ist das Fersenbein. Es kippt bei praktisch allen Fußdeformationen in die eine oder andere Richtung ab.

Dieses Abkippen führt zu einer skelettaren und muskulären Negativkompensation:

  • Die Fußfehlstellung und deren gestörte Druckverhältnisse senden über alle Wahrnehmungslinien hinweg Signale des Ist-Zustandes an das Zentrale Nervensystem.
  • Das ZNS errechnet anhand dieser Informationen, wie sich die restlichen Gelenke ausrichten müssen, um im Gesamtsystem wieder zu einem Schwerpunkt zu finden.
  • Weil dieses Kompensationsmuster auf einer gestörten Basis beruht, BLEIBT das Gesamtsystem gestört, wird aber vom ZNS als reguliert verstanden, nur weil ein Schwerpunkt gefunden wurde.
  • Die gestörte Statik führt in allen aufsteigenden Gelenken zu punktuell erhöhtem Druck, vorzeitiger Abnutzung, biodynamisch-gestörter Bewegung, Schmerzen und Schädigung von Gelenken und Puffersystemen.
Dämpft den Auftritt und sorgt für Komfort
Verteilt den Druck im Vorfuß und reduziert Verspannungen
Entlastet den Kleinzehenballen und fördert das Abrollen über die Großzehe
Stabilisiert die Außenseite des Fußes und verhindert ein Abrutschen der Ferse
Richtet das Fußgewölbe und Fersenbein auf
(Auslöser für die Korrektur der Gesamtkörperstatik)
Dämpft den Auftritt und sorgt für Komfort
Fersenklammer stabilisiert das Sprunggelenk und stellt die Achillessehne ins Lot

Deshalb ist die doppelte Statikregulierung mit Sensoped® so wichtig!

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Die aktive Aufrichtung des Fersenbeins durch das Sensoped®-Relief führt über die skelettare Linie zu einer Neustellung aller aufsteigenden Gelenke:

  • Ausgleich des Sprunggelenkspalts
  • X- und O-Beinausgleich über die Beinsäule
  • Neutralstellung der Hüfte
  • Befreiung des Iliosakralgelenks
  • Rückführung von Hohlkreuz oder Flachrücken

Die skelettare Neutralstellung signalisiert den Muskeln und Bändern über die Sehnen, sich den ausgeglichenen Verhältnissen in Länge und Tonus anzupassen. Die Neustellung der Gelenke sowie Tonus und Länge der Muskeln und Bänder werden an das Zentrale Nervensystem gemeldet.

Das ZNS überprüft, ob der Schwerpunkt ausgeglichen ist und speichert im Erfolgsfall die neue Statik als korrekt ab.

  • Die skelettar und muskulär korrigierte Statik wird als Rezept für ein Bewegungsmuster an den Körper zurückgegeben.
  • Der Körper im Lot ermöglicht ökonomische Bewegung ohne Überlastung der Gelenke.
  • Die Gelenksgesundheit kann dauerhaft erhalten werden.